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Erfahrungsbericht Master of Arts an der Universität Freiburg

Der Master of Arts - Taxation ist ein guter Einstieg für eine berufliche Zukunft in der Steuerberatung. Damit Sie sich einen besseren Eindruck verschaffen können, wie das Masterstudium Taxation aufgebaut ist, welche Vorteile es mit sich bringt und wie damit der Einstieg in den Beruf Steuerberater gelingt, haben wir mit Master-Absolventen gesprochen und uns ihre Erfahrungen eingeholt.

Thomas hat sich bereits frühzeitig für eine Tätigkeit im Steuerwesen entschieden und nach seinem dualen Bachelorstudium Steuern und Prüfungswesen noch ein Masterstudium an der Universität Freiburg absolviert. Mittlerweile arbeitet er in New York am German Tax Desk von KPMG und hat sich bereit erklärt, uns für einen Erfahrungsbericht Rede und Antwort zu stehen.

Studientipp

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Mit dem Master of Arts – Taxation der Universität Freiburg in Kooperation mit der DHBW Villingen-Schwenningen und der Tax Academy erwerben Sie in 5-7 Semestern eine hochwertige Doppelqualifikation: Uni-Master und StB!

Es ist der richtige Studiengang für alle, die mehr wollen als „nur“ die StB-Prüfung zu bestehen.

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Erfahrungsbericht von Thomas

Lieber Thomas, wie kam Ihre Wahl auf die Studienrichtung Steuern zustande?

Ich wollte in jedem Fall etwas mit BWL machen, da ich auf einem Wirtschaftsgymnasium mein Abitur gemacht habe und BWL für mich als Stärke und Interessensgebiet identifiziert hatte. Dann wollte ich einen nachhaltigen Job (i.S.v. Beständigkeit) haben – und nichts ist so sicher wie Steuern, die wird es immer geben. Mit Menschen konnte ich auch schon immer gut, da ist die Steuerberatung für mich zum Volltreffer geworden.

Nach Ihrem Bachelor haben Sie sich für ein anschließendes Masterstudium an der Universität Freiburg entschieden. Welche Gründe hatten Sie dafür? Können Sie diesen Schritt empfehlen?

Ich wollte noch etwas in Richtung Vorbereitung Steuerberaterexamen machen. Vor diesem Hintergrund macht das Studium wirklich Sinn.

In der Tat kann ich diesen Schritt empfehlen. Ich wollte das Theoriewissen, das ich im Bachelor-Studium erlangt habe, noch weiter ausbauen; insbesondere im Hinblick auf Steuerplanung und Steuergestaltung sowie im Bereich Internationales Steuerrecht. Das hilft einem enorm für die Beratung von Mandanten in der Praxis. Zudem wollte ich noch etwas in Richtung Vorbereitung Steuerberaterexamen machen. Auch vor diesem Hintergrund macht das Studium wirklich Sinn. Nicht zuletzt hat man natürlich auch einen Master einer renommierten Universität in der Hand, das macht sich in der Bewerbungsmappe immer gut.

Sie haben den Master of Arts - Taxation an der Universität Freiburg absolviert? Wie kamen Sie zu dieser Wahl?

Zunächst einmal kann ich sagen, dass es eine sehr gute Wahl war. Es gab für mich zwei Hauptgründe. Zum einen fand ich das Studienkonzept einfach klasse. Selbststudium und im Anschluss dann Präsenzphasen in Freiburg, wo dann das Wissen vertieft wurde und stets sehr interessante Diskussionsrunden zustandekamen. Die Klausuren wurden dann zu Beginn der nächsten Präsenzphase geschrieben, meist direkt am ersten Tag. Das Konzept lies sich perfekt in mein Berufsleben bei KPMG integrieren, da ich zu 100% weiterarbeiten konnte, Präsenzphasen überwiegend über Wochenenden und angrenzende Tage stattfanden. Zum anderen fand ich Herrn Prof. Dr. Kessler eine sehr interessante Persönlichkeit, den ich bereits aus der Fachliteratur kannte und ich eine praxisnahe Studienausrichtung erwartet hatte (dadurch dass Herr Prof. Dr. Kessler viele Jahre in einer der Big4 als Partner tätig war) – was sich im Verlauf bestätigt hat. Hervorheben kann ich insbesondere die Flexibilität, die im Masterstudiengang herrscht. Beispielsweise können Lehrveranstaltungen vorgezogen oder zu einem späteren Zeitpunkt absolviert werden. So kann die Studiendauer individuell angepasst werden. Es wird auch stets verstanden und entsprechend berücksichtigt, dass die Studierenden einen stressigen Berufsalltag haben.

Können Sie uns einen Einblick in Ihr Studium geben? Welche Inhalte gibt es? Wie groß sind die Studiengruppen? Wie gut wird man auf die Praxis im Steuerwesen und den Berufseinstieg vorbereitet?

Die Studiengruppen waren zwischen 20-30 Personen groß. Inhalte waren im Wesentlichen Ertragsteuerrecht, Internationales Steuerrecht und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, jedoch auch Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerrecht. Meines Erachtens werden die wichtigsten Kernaspekte des Unternehmenssteuerrechts vermittelt. Es werden nicht nur Kernthemen, sondern auch weiterführende Aspekte der grundlegenden Tätigkeit eines Steuerberaters vermittelt. Natürlich hat es eine gewisse Zeit benötigt, im Berufsleben richtig Fuß zu fassen. Aber dank des Studiums fühlte ich mich retrospektiv gesehen bestens vorbereitet.

Nicht zuletzt war mein Studium so erfolgreich aufgrund der exzellenten Dozenten und Professoren des Studiengangs Master of Arts - Taxation. Ein Name, der nicht nur mir als Student, sondern auch vielen künftigen Studierenden begegnen wird, ist der von Prof. Dr. Wolfgang Kessler. Wie bereits erwähnt, ist er fast schon eine Koryphäe an der Universität Freiburg, unter anderem hat er auch den Studiengang gegründet. Nicht nur ihm, sondern auch vielen weiteren Dozenten merkt man die praxisnahe und vielseitige Vorbildung an. Im Nachhinein merke ich, dass dieses theoretisch fundierte aber doch in der Praxis erprobte Wissen sehr förderlich für meine eigene berufliche Karriere war und ist. 

Welche Tipps können Sie Studieninteressenten mitgeben, die mit dem Gedanken spielen, ein Studium im Bereich Steuerwesen/Steuerlehre zu absolvieren? Ist ein Studium sinnvoll? Sollte man einen Master absolvieren? Welche Punkte gibt es aus Ihrer Sicht zu beachten?

Ein Job im Bereich Steuern ist vielseitig und bringt unglaublich viele Möglichkeiten mit sich – viel mehr, als man denken mag.

Ein fundiertes Theoriewissen in der Breite und Tiefe aufbauen und dabei bedenken, dass Steuern ein sehr weitläufiges Feld ist. Ich würde empfehlen, den Einstieg in einer allgemeinen Steuerberatung zu beginnen, um ein möglichst breites Praxisspektrum im steuerberatenden Beruf zu bekommen; sich ein Bild zu machen und dann erst im Anschluss eine Spezialisierung wählen. Ich habe beispielsweise in der laufenden Steuerberatung begonnen, wo ich Steuererklärungen erstellt habe, Mandantenanfragen bearbeitet habe und bei Betriebsprüfungen unterstützt habe. Zum Teil habe ich auch die Finanzbuchhaltung geführt und Jahresabschlüsse erstellt. Das ist der Werkzeugkoffer, der einem enorm hilft für alles, was in der Steuerzukunft kommt. Egal, in welchem Bereich. Auf Projektbasis habe ich dann in die verschiedenen Spezialbereiche hineingeschnuppert, getestet, was mir am besten liegt und am meisten Spaß macht. Im Anschluss habe ich mich dann weiter spezialisiert, zunächst auf die steuerliche Transaktionsberatung (M&A Tax), wo ich steuerliche Due Diligence Prüfungen durchgeführt und Akquisitionsstrukturierung beraten habe. Im Anschluss dann auf International Tax – wo ich aktuell in New York am German Tax Desk von KPMG bin und im Wesentlichen Geschäftsentwicklung und steuerliche Strukturierungsberatung bei US Unternehmen mit signifikantem Deutschlandgeschäft betreibe. Ein Job im Bereich Steuern ist vielseitig und bringt unglaublich viele Möglichkeiten mit sich – viel mehr, als man denken mag. Mit Nichten sind Steuern, wie viele denken, trocken und langweilig.

Der Masterstudiengang hat mir definitiv dabei geholfen, das nötige Theoriewissen zu erweitern und entsprechend zu vertiefen. Nicht nur dank der hervorragenden Dozenten, sondern letztlich auch dank der inhaltlichen Strukturierung bildet der Master eine exzellente Grundlage für die Tätigkeit als Steuerberater - das weiß ich jetzt auch aus eigener Erfahrung. Der Weg zur erfolgreichen Steuerberater-Prüfung ist zwar kein leichter, doch dank der fachkundigen Dozenten, der praxisnah organisierten Lehre und den vielen motivierten wie hilfsbereiten Kommilitonen ein sehr geeigneter, um die gesteckten Ziele gemeinsam zu erreichen.

Gerade weil das Masterstudium sehr berufsfreundlich konzipiert ist, würde ich es pauschal jedem weiterempfehlen, der seiner bereits begonnenen Tätigkeit als Steuerberater noch das i-Tüpfelchen aufsetzen möchte oder jedem, der eine ordentliche Grundlage für eine Tätigkeit als Steuerberater schaffen möchte. Das Netzwerk, welches fast nebenbei entsteht, ist zudem sehr wertvoll für die weitere Karriere.