Vollzeit
Wenn es nach der Schule ins Studium gehen soll, entscheiden sich die meisten für die klassischste aller Varianten: Das Vollzeitstudium. Das wird auch an den meisten Universitäten und Hochschulen angeboten, was dir die Türen zu einer Vielzahl verschiedener Studiengänge öffnet. Mit deiner Anwesenheit geht natürlich auch der Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten einher, wodurch du Kontakte knüpfen kannst und jemanden vor Ort hast, an den du dich bei Fragen wenden kannst.
Zwischen dem Wunsch, als Steuerberater zu arbeiten und der entsprechenden Karriere steht dabei nicht zuletzt die Steuerberaterprüfung. Solch eine Prüfung ist nur logisch, denn Steuerberater nehmen eine wichtige Rolle in der Welt der Finanzen ein. Um zu dieser zugelassen zu werden, kannst du dich zwischen einigen Möglichkeiten entscheiden. Klassisch greifen Interessierte dabei auf eine Ausbildung oder ein Studium inklusive Praxiszeit zurück. In Frage kommen dabei verschiedene Studiengänge wie beispielsweise BWL, VWL, Betriebswissenschaften, Jura oder Wirtschaftsrecht.
Bilanzbuchhalter (IHK) Weiterbildung
Der/die Gepr. Bilanzbuchhalter/-in (IHK) verfügt neben umfassenden praktischen Erfahrungen im betrieblichen Rechnungswesen über steuerliche, finanzwirtschaftliche und handelsrechtliche Kenntnisse, die für die Buchhaltungstätigkeit erforderlich sind. Damit sind Bilanzbuchhalter insbesondere befähigt, spezielle Probleme der Buchhaltungsorganisation, des Jahresabschlusses, des Steuerrechts, der Kosten- und Leistungsrechnung, der Finanzwirtschaft sowie der Auswertung und Planung zu lösen.
Prüfungszulassung
Für die Weiterbildung ist eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungszeit von drei Jahren und einer anschließenden mindestens dreijährigen kaufmännische Berufspraxis nötig.
Auch ein erfolgreich abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium an einer Hochschule oder einen betriebswirtschaftlichen Diplom- oder Bachelor-Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademie/eines akkreditierten betriebswirtschaftlichen Ausbildungsganges einer Berufsakademie und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder eine mindestens sechsjährige Berufspraxis reicht aus, um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Einsatzfelder
Begriffe wie Jahresabschluss, Steuerrecht oder die Kosten- und Leistungsrechnung sollten für angehende Bilanzbuchhalter keine Fremdworte sein. Hauptsächlich wird er an der Schnittstelle zwischen Buchhaltung und Geschäftsleitung eingesetzt. Die Aufgabengebiete liegen so in der Erstellung von Jahresabschlüssen und Bilanzen, in der Überwachung von Einnahmen und Kosten oder der Aufbereitung der erfassten Daten für die Geschäftsleitung.